Trier: Mietwohnungen teurer

In der gesamten Region rund um die älteste Stadt Deutschlands, rund um Trier, sind die Kaltmieten nach unserer Analyse im Vorjahresvergleich zum Teil deutlich nach oben gegangen. Teuerstes Pflaster bleibt Trier selbst mit Mieten über sieben Euro pro Quadratmeter, in den günstigeren Landkreisen findet man aber auch Objekte für deutlich unter fünf Euro pro Quadratmeter.

Der Landkreis Vulkaneifel ist der bevölkerungsärmste Kreis des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Mietwohnungen kann man hier günstig bekommen, die Durchschnittskaltmiete liegt bei 4,60 Euro pro Quadratmeter. Allerdings ist diese im Vorjahresvergleich um fast acht Prozent gestiegen. Im Landkreis Bernkastel-Wittlich hat sich dahingegen preislich wenig getan und Wohnungen sind für durchschnittlich 4,90 Euro pro Monat und pro Quadratmeter zu haben. Er ist übrigens der nach Fläche zweitgrößte Kreis des Bundeslandes.

Der noch aus der römischen Zeit erhaltene Teil der Stadt Trier gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Und auch sonst lässt es sich in dieser Stadt durchaus leben, was man an den Mietpreisen ablesen kann. Im Durchschnitt kostet der Quadratmeter einer Wohnung monatlich 7,30 Euro und ist damit im Vergleich zum vergangenen Jahr um fast fünf Prozent teurer geworden. Auch der die Stadt umgebende Landkreis Trier-Saarburg hat in der Region verhältnismäßig hohe Kaltmieten, im Schnitt muss man hier monatlich 5,80 Euro pro Quadratmeter aufwenden.