Es ist die Nachricht, auf die Viele gewartet haben: Die Zulassung eines Impfstoffes gegen Corona steht kurz bevor.
Die EU-Kommission hat Gespräche über die Lieferung eines Corona-Impfstoffs mit den Pharmafirmen Biontech und Pfizer abgeschlossen.
Demnach hat sich die EU-Kommission 200 Millionen Dosen gesichert. Für weitere 100 Millionen gibt es eine Option.
Pro Impfung sind zwei Dosen des Impfstoffs nötig.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat bereits angekündigt, bis Ende des Jahres landesweit 36 Stellen für Corona-Impfungen aufbauen zu wollen.

Außer landesweiten Impfzentren solle es auch mobile Teams geben, die beispielsweise Alten- und Pflegeheime aufsuchten, sagte Markus Kuhlen vom Gesundheitsministerium in Mainz.

Bis zu 5.000 Impfungen täglich in Trier

Ein Impfzentrum soll im Messepark in den Trierer Moselauen entstehen.
Einem Bericht des SWR zufolge sieht sich die Stadt Trier gut vorbereitet, wenn ein Impfstoff gegen das Coronavirus zur Verfügung steht. Ordnungsdezernent Thomas Schmitt (CDU) sagte, die Berufsfeuerwehr und das Gesundheitsamt hätten bereits seit Wochen an einem Konzept gearbeitet.
Demnach könnten in einem Zwölf- Stunden-Betrieb bis zu 5.000 Corona-Impfdosen verabreicht werden.
Das Gesundheitsamt in Trier prüfe gerade, welche Kühlmöglichkeiten vor Ort vorgehalten werden müssten.
Es müsste jetzt auch noch geklärt werden, welches medizinische Personal notwendig sei.