Nur einen Monat nach Inbetriebnahme der mobilen und fest installierten Radargerätein Luxemburg hat die Polizei Bilanz gezogen.
Darüber berichtet das “Luxemburger Wort”.

Demnach wurden bislang mehr als 40.000 Fahrer geblitzt. Außerdem seien 1.200 Strafverfahren wegen zu schnellen Fahrens eingeleitet worden.
Das es viele Fahrer in Luxemburg mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit nicht so ernst nehmen, hatte sich bereits nach wenigen Tagen abgezeichnet, in denen es schon tausende mal geblitzt hatte.
Doch den aktuellen Zahlen zufolge zeigen sich viele Fahrer wohl unverbesserlich.
Dabei gibt es bereits Apps und Facebook-Gruppen, die auch in Luxemburg vor Radargeräten warnen sollen.

Dem Bericht zufolge wurden die meisten Fahrer in Merl, am Ende der Escher Autobahn, geblitzt.

Das vom Radargerät aufgenommene Foto wird übrigens nicht mit dem Strafzettel verschickt. Auf Wunsch können Fahrzeugbesitzer es allerdings beim „Centre de traitement“ in Bartringen einsehen.

Auch Grenzgänger sind nicht von der Ahndung befreit und müssen bei Vergehen mit Post rechnen!
Dabei ist es irrelevant, ob das Kennzeichen des Autos aus Deutschland oder Luxemburg kommt.