Nein, es gibt nicht nur die 275 km langen Eisenbahnstrecken in Luxemburg, die die Aufmerksamkeit der CFL auf sich ziehen. Das Unternehmen hat andere Stärken in Sachen Mobilität, wie zum Beispiel sein Engagement für Carsharing über das Flex-Angebot. Aber 2024 sollte mit dem Start der ersten autonomen Shuttlebussen, die mit dem Firmenlogo behaftet sind, eine neue Etappe markieren.

Der Standort ist bekannt: Belval. Das Datum: Ende Frühling-Sommeranfang. Und auch die 2,3 Kilometer Rundfahrt sind bereits geplant. Es bleibt nur noch die Betriebsgenehmigung des Ministeriums für Mobilität. Und sobald die Ministerin Yuriko Backes (DP) unterschrieben hat, geht es los … mit den ersten Tests.

Vor mehr als einem Jahr hatte das Unternehmen bereits Interesse an dieser Art von (fahrerlosen) Fahrzeugen von HMI in Australien bekundet. Bei den CFL geht es darum, den “letzten” oder den “ersten km” von oder zu den Bahnhöfen zu gewährleisten.

Bevor jedoch weitere Shuttles dieser Art eingesetzt werden, wird das Büro- und Universitätsviertel als Experimentierfeld dienen. Mit rund einem Quartal Leerverkehr vor einem (kostenlosen) Linienbetrieb mit vier Haltestellen.

Seit mehreren Monaten konnte der Bediener bereits die Zuverlässigkeit der gewählten Modelle feststellen. Die CFL entschied sich zunächst für den Einsatz ihrer Shuttles bei IEE in Bissen und am multimodalen Terminal in Bettemburg-Dudelange. Die Tests sind eindeutig!

Aber die CFL werden hier keine Vorreiter sein. Die Stadt Esch-sur-Alzette hat seit September 2022 diese Art von Mini-Verkehr übernommen (das berühmte Uelzechtmobil!). Aber in den Straßen der Hauptstadt tauchten die ersten Shuttlebusse im Großherzogtum auf.

So verkehren seit über fünf Jahren elektrische und autonome Fahrzeuge vom Pfaffenthal bis zum Grund.

Folgen Sie die aktuelle Verkehrslage in Luxemburg über unsere Rubrik VERKEHR