34,40 Euro kostete im Jahr 2012 einen Arbeitgeber in der luxemburgischen Privatwirtschaft im Durchschnitt ein Arbeitnehmer in der Stunde.
2,2 Prozent mehr als noch im Jahr 2011.
Damit liegen Arbeitskosten im Großherzogtum deutlich über dem Durchschnitt in Europa.
Das geht aus einer neuen Auswertung des statistischen Bundesamtes hervor.
Demnach lag 2012 der Durchschnitt in Europa bei 23,50 Euro je geleisteter Arbeitsstunde.
Die Arbeitskosten setzen sich dabei aus dem Bruttoverdienst und den Lohnnebenkosten zusammen.

Insgesamt belegt Luxemburg den fünften Platz, am meisten müssen Arbeitgeber in Schweden mit 41,90 Euro pro Arbeitsstunde hinblättern.
Bulgarien bildet mit nur 3,70 Euro das Schlusslicht des Rankings.
Interessant stellt sich der Vergleich der änder der Großregion dar.
Denn mit 40,40 Euro (Platz 2) und 34,90 Euro (Platz4) kosten Arbeitnehmer den Arbeitgeber in der Privatwirtschaft in Belgien und Frankreich noch melhr Geld, als in Luxemburg!
Das Schlusslicht der Länder der Großregin bildet Deutschland mit 31,0 Euro und Platz 8.
Damit sind die Arbeitskosten der Bundesrepublik innerhalb eines Jahres um 2,8 Prozent gestiegen – übrigens bei sinkenden Reallöhnen.