Wer nicht nur in Luxemburg arbeiten, sondern auch dort leben will, muss immer tiefer dafür in die Tasche greifen.
Nicht nur Lebensmittel und Kleidung sind vergleichsweise teuer – auch die Preise fürs Eigenheim steigen weiter ungebremst.

Wie die luxemburgische Statistikbehörde Statec meldet, sind die Preise für Immobilien erneut massiv gestiegen – 5,6 Prozent innerhalb des letzten Jahres für Häuser.
So müssen Käufer für ein einfaches Einfamilienhaus inzwischen landesweit durchschnittlich 670.000 Euro hinblättern.
Dem Bericht zufolge ergibt das einen Quadratmeterpreis von 5.200 Euro.

Die Preise für Wohnungen haben sich im gleichen Zeitraum um 5,2 Prozent erhöht.
So kosten Wohnungen inzwischen durchschnittlich 4.300 Euro pro Quadratmeter.
In der Hauptstadt sind die Preise nochmal deutlich teurer.

Bestandsimmobilien haben sich mit einem Preisanstieg von 7,2 Prozent deutlich stärker verteuert, als neue Wohnungen und Häuser ( 4,2 Prozent).

Wie Statec weiter mitteilt ist es nicht die Bauleistung an sich, die immer teurer wird, sondern das Bauland.
Der enorme Preisanstieg der Immobilienpreise färbt auch auf die Grenzregion ab.
So sind zum Beispiel in Trier Baulandpreise von 350 Euro je Quadratmeter keine Seltenheit mehr.
Wohnungen im Stadtbereich kosten inzwischen mehr als 3.000 Euro dem Quadratmeter.