Die Wirtschaft des Großherzogtums hat sich wieder leicht erholt. Sorgen bereiten die Inflation, die höher ist als erwartet, insbesondere durch den Ölpreis verursacht. Auch die Arbeitslosigkeit hat eher zu- als abgenommen, obwohl auch neue Stellen geschaffen wurden.

Die Luxemburger Zentralbank beunruhigt das Missverhältnis zwischen den Konsum- und den Investitionsausgaben des Staates. Das Haushaltsdefizit wird größer, als er im eigentlichen Budgetplan erscheint, wenn man die verschiedenen Fonds der öffentlichen Hand in die Betrachtung miteinschließt.

Erhebliche Schwierigkeiten wirft für die Luxemburger Ökonomen wie für die Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung die Vorhersage der künftigen Steuereinnahmen des Staates auf.

Nicht zuletzt auch deswegen, weil die Höhe der Einnahmen teilweise auch von den getroffenen Ausgabeentscheidungen abhängt.

Wie sollen aber Statistiker vorherwissen, welche budgetwirksamen Entscheidungen die Politiker in den nächsten Tagen und Wochen treffen werden?!

AVIS DE LA BANQUE CENTRALE DU LUXEMBOURG SUR LE PROJET DE BUDGET 2005 DE L’ETAT LUXEMBOURGEOIS, 28 OCTOBRE 2004

Avis la Chambre des Métiers sur le projet de budget 2004: Nécessité de réformes structurelles
d’envergure

Plenarversammlung der Arbeiterkammer zum Haushaltsentwurf:
Besser als sein Ruf

Résumé de l’avis budgétaire de la Chambre de Commerce
Projet de budget 2005 : au revoir Lisbonne ?

Budget de l’Etat 2005 Avis relatif au projet de loi concernant le budget des recettes et des dépenses de l’Etat pour l’exercice 2005