Viele Pendler erinnern sich wahrscheinlich noch an den Tag vor zwei Jahren, als auf der Autobahn von Luxemburg nach Trier gar nichts mehr ging.
Am Nachmittag einsetzender starker Schneefall hatte die Großregion in ein regelrechtes Verkehrschaos gestürzt, viele Pendler brauhten mehr als vier Stunden für den Weg von der Arbeit nach Hause.
Streufahrzeige kamen nicht nach, bald war auch kein Streusalz mehr da (sowohl in Luxemburg als auch in Deutschland).

Ähnliche Wetterverhältnisse scheinen nun ab Freitag auf uns zuzukommen, Eis und Schnee werden in den nächsten Tagen nicht nur die Autofahrer auf die Probe stellen.
Meteorologen gehen von stärkerem Schneefall aus, die Temperaturen steigen nicht über den Gefrierpunkt.
Schuld daran ist ein Tief namens “Karin”, dass aus Westen nicht nur viel Niederschlag, sondern auch jede Menge Wind mit sich bringt.
Dadurch kann es auf den Straßen in der Großregion zu Schneeverwehungen kommen.

Auch am Wochenende kann es immer wieder zu Schneefällen kommen, dazu wird es wohl weiter kalt bleiben.

Besondere Vorsicht im Straßenverkehr ist also geboten.
Bleibt zu hoffen, dass der für Freitag erwartete Schnee ein nicht so großes Chaos anrichtet, wie an jenem Tag vor zwei Jahren.
Die Straßenmeistereien haben ja bereits angekündigt, in diesem Jahr bestens vorbereitet zu sein.