Die Produktion “Robin Hood” von Regisseur Martin Schreier wird am 21. Januar das inzwischen 34. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrückeneröffnen.

Der Max Ophüls Preis gilt inzwischen als das wichtigste Filmfestival für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm.
Um die Auszeichnung, die gleichzeitig der 1. Platz für abendfüllende Langfilme gilt, bewerben sich 16 Produktionen, von denen 11 ihre Uraufführung oder deutsche Erstaufführung in Saarbrücken haben werden.
In der Wettbewerbskategorie Kurz- und mittellanger Film werden 23 Kurzfilme (bis 30 Minuten) und 14 mittellange Filme bis etwa 65 Minuten Spieldauer konkurrieren, in der Kategorie Dokumentarfilm sind es 12 Produktionen.

Insgesamt konkurrieren also bis zum 27. Januar mehr als 60 Filme um die begehrten “Blauen Herzen”.

Philipp Bräuer, einer der künstlerischen Leiter des Festivals, ließ auf einer Pressekonferenz verlauten, dass die Filme
politischer und gesellschaftskritischer geworden seien.
Bereits der Eröffnungsfilm Robin Hood würde dies widerspiegeln.
Im Mittelpunkt steht ein Sonderermittler der Polizei (Ken Duken), der Filialen einer korrupten Bank ausraubt und das Geld unter den Armen verteilt.

Und natürlich darf auch bei einem der bedeutendsten Kulturereignisse der Großregion die Prominenz nicht fehlen.
So werden beispielsweise Heiner Lauterbach, Hans W. Geißendörfer, Claude-Oliver Rudolph und Hannelore Elsner in Saarbrücken erwartet.

Alle wichtigen Infos zu Filmen oder den Eintrittspreisen es natürlich auf der Internetsite des Max Ophüls Preis.