Wieviel Öffnung und Zuzug aus Anrainerstaaten kann und darf sich die jetzige europäische Gemeinschaft der 27 Staaten in Zukunft leisten? Im Gespräch mit „diegrenzgaenger.lu“ erläutert der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn seine Sicht der Dinge auf diese und weitere aktuelle Fragen.

Die Entwicklung Europas ist für Luxemburg und die Großregion von ausschlaggebender Wichtigkeit. Nicht immer sind politische Initiativen und Entscheidungen für die Menschen in den 27 Mitgliedsstaaten nachvollziehbar. Gleichwohl verstehen sie immer mehr, dass ein starkes Europa Frieden und Wohlergehen sichert – mehr als dies in der Vergangenheit je der Fall gewesen ist. “Europa ist ein Friedensprojekt“, so Außenminister Asselborn.

Globalisierung bleibt für viele EU-Bürger dennoch ein zweischneidiges Schwert. Was muss die Politik tun, damit verstanden wird, dass es bei allen Problemen der Globalisierung keinen anderen vernünftigen Weg gibt? Und: Kann ein „Europa der Regionen” – wie das Vierländereck Luxemburg, Frankreich, Belgien und Deutschland – auch in anderen Teilen der Gemeinschaft ein besseres Verständnis und mehr Vertrauen in Integration schaffen? Hier seine Antworten.

Das französische Interview mit Jean Asselborn ist auf der Site lesfrontaliers.lu zu sehen, die englische Version gibt es auf www.352.lu

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