Neues vom grenzüberschreitenden Nahverkehrsangebot
Veröffentlicht
von
EddyThor
am 28/01/2020 um 08:01
“Wir wollen einen grenzüberschreitenden, attraktiven und klimafreundlichen Nahverkehr schaffen, den die Bürger und Bürgerinnen aus drei Bundesländern und der Nachbarregion Grand Est nutzen können“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Kein Umsteigen mehr durch Direktverbindung
Der Trierer Oberbürgermeister und Präsident des Städtenetzwerks QuattroPole Wolfram Leibe begrüßt das Abkommen.
“Das Ergebnis zeigt: Gemeinsam schaffen wir mehr für die Menschen in unserer Großregion. Ganz besonders erfreut mich der Ausbau der Direktverbindung von Trier in unsere französische Partnerstadt Metz.”
Bislang verkehrt auf dieser Strecke nur Samstags und Sonntags jeweils ein Zug, während der Woche müssen Bahnreisende hingegen zwischen Trier und Metz in Luxemburg umsteigen.
Die Fahrzeit soll um bis zu 35 Minuten verkürzt werden.
Technik muss erst verbessert werden
Damit die Züge 2024 fahren können, müssen die Signalanlagen auf einen einheitlichen Standard umgerüstet werden.
Zudem braucht es neue Züge, die sowohl mit dem französischen als auch dem deutschen Stromsystem fahren können.
Frankreich und Deutschland wollen dafür gemeinsam EU-Gelder beantragen, um die Zugverbindungen zwischen Trier und Metz zu verbessern.
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