Der bayrische Automobilkonzern BMW hat im Jahr 2008 einen Gewinneinbruch von 91 Prozent verzeichnet.

Das teilte der Autohersteller heute in München mit. Das Unternehmen erwirtschaftete demnach lediglich einen Gewinn von 330 Millionen Euro. Im Vorjahr lag das Plus noch bei 3,13 Milliarden Euro. Der Umsatz sank auf 53,2 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Rückgang von fünf Prozent. Weltweit baute das Unternehmen im letzten Jahr rund 9.000 Stellen ab. Für das laufende Jahr wollte BMW keine Prognosen abgeben. Außerdem wird in den Werken in Regensburg und Dingolfing die Kurzarbeit auf die Monate April und Mai ausgeweitet, teilte Vorstandschef Norbert Reithofer auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens mit.