Bei den Arbeiten trägt die deutsche Autobahn GmbH der Sorge Rechnung, dass der entsprechende Abschnitt der Autobahn stark befahren wird. 32.000 Fahrzeuge bewegen sich jeden Tag auf der besagten Strecke.

Beeinträchtigungen im Verkehr sollen so gering wie möglich gehalten werden. Deshalb wird eine sogenannte Wechselverkehrsführung eingerichtet. Diese wird von Montag, 17. Juli, bis zum 20. August 2023 den Verkehr auf beiden Richtungsfahrbahnen zwischen der Bundesgrenze und der Anschlussstelle Trier bestimmen.

Verengte Fahrstreifen

Für den Verkehr Richtung Luxemburg sind vormittags zwei verengte Fahrstreifen vorgesehen. Der Verkehr Richtung Trier verläuft dann auf einer Spur. Erst am Nachmittag, wenn der Berufsverkehr wieder einsetzt, stehen dem Verkehr Richtung Trier dann zwei Fahrtstreifen zur Verfügung – der Verkehr Richtung Luxemburg erhält dann wiederum nur einen Fahrtstreifen.

Die Sanierung der A64 wird insgesamt sechs Jahre dauern.  Das Gesamtprojekt wird in drei Bauabschnitten zwischen dem dritten Quartal 2023 und dem vierten Quartal 2029 realisiert. Die Gesamtkosten sollen sich auf 69 Millionen Euro belaufen.

Die A 64 wurde in den 1980er Jahren erbaut und im Jahr 1987 für den Verkehr freigegeben. Im Streckenverlauf ist bislang keine grundhafte Fahrbahnerneuerung erfolgt. Diese ist jetzt notwendig, da aufgrund der jahrelangen Verkehrsbelastung nicht nur der bituminöse Oberbau, sondern auch die darunter liegende Frostschutzschicht erneuerungswürdig sind.

Die Baumaßnahme umfasst eine grundhafte Erneuerung beider Richtungsfahrbahnen in Asphaltbauweise, eine Erneuerung des gesamten Entwässerungssystems sowie eine komplette Erneuerung der Schutzsysteme.

 

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